Frau & Mann
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Inhalt
Da kommen sie / Und wie! In Ruanda gibt es wenig Wichtigeres als den weiblichen Orgasmus
Komplizen / Wie sich Daniel Ortega und seine Frau Nicaragua unter den Nagel gerissen haben
Sprich mit mir / Zwei Seiten Paartherapie
You drive me crazy / Abgefahren: Paare auf dem Roller
Viva Muxiko / In Oaxaca macht man kein großes Gewese um die Männer, die lieber Frauen sind
Alle gleich / Im Suff verstehen sich Frauen und Männer oft am besten. Zumindest sieht es auf diesen Fotos aus Blackpool so aus
Großes Loch / Ein toller Comic über die Vulva
Guten Morgen, du Schöne / Waren die Frauen in der DDR emanzipiert? Ein klares Jein
Das Erwachen / In Argentinien haben die Frauen die Schnauze voll von der Gewalt ihrer Männer
Warte nur / In Spanien ist Prostitution allgegenwärtig
Kein Bauchgefühl / Die neue Debatte um Abtreibung ist überflüssig wie nur was
Die Kinder aus Mullahbü / In Iran ist Tinder verboten. Der Staat hat aber eine schöne Alternative
In jeder Beziehung / Über eine Frau, die die Männer um den Verstand, oder gleich umbrachte
Drei Männer schreiben über Mutter / Schwester / beste Freundin /
Mitarbeiter dieses Hefts

Artdirektorin
Vom wunderbaren Fußballmagazin „11 Freunde“ über die Sonntagsbeilage des „Tagesspiegel“ hin zu Programmheften und Plakaten für die Berliner Volksbühne hat sich Yvonn branchenübergreifend in die Herzen vieler Leser und Theaterbesucher gelayoutet, wobei ihr Oeuvre auch noch so exotische Dinge umfasst wie einen Katalog für Lagertechniken im Hochregalbereich. Ähnlich patent machte sich Yvonn ans Gestalten der Frau & Mann-Ausgabe, nämlich unter Vermeidung allen grafischen Gender-Schmus: Nichts Frauenmagazinhaftes, nichts Männermagaziniges sollte ihren Entwurf trüben. Und so ist es denn auch ein Heft geworden, dessen kühne Opulenz und sinnhafte Verwendung typografischer Reminiszenzen an die 68er ein wahres Traumpaar ergeben.
www.yvonnbarth.de
Volontärin
Dreieinhalb Wochen reiste DUMMY-Volontärin Lisa Neal (27) mit Kopftuch und Tschador durch den Iran. „Nur in der iranischen Kawir-Wüste war es nicht ganz so angenehm mit den vielen Lagen Kleidung“, erinnert sich Lisa. „Und wieder in Deutschland angekommen, fühlte ich mich plötzlich sehr nackt ohne mein Tuch.“

Fotograf
Wer dem Schotten Dougie Wallace begegnet, sollte entweder einen möglichst langweiligen Gesichtsausdruck aufsetzen oder schnell in Deckung gehen. Wallace ist keiner, der erst höflich fragt, ob er ein Foto machen kann, sondern ein Paparazzo erster Güteklasse, der alles hemmungslos abknipst, was ihm vor die Kamera läuft. Das Ergebnis dieser radikalen Arbeitsweise sind Straßenporträts, die das Groteske feiern und an Spontaneität kaum zu überbieten sind.