Gefahr
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Inhalt
Ein Mann für alle Fälle / Unser Fotograf verliert die Kontrolle
Wenn die Kopierer Trauer tragen / Was eine Frau riskiert, die mit jemandem aus dem Büro schläft
Yalla yalla! / Im Schweinsgalopp über die israelische Grenze
Das hält man nicht aus / Eine Fotoreportage über Menschen, die sich am liebsten umbringen würden
Einer geht hoch / Der Erfinder der Briefbombe war eigentlich ein ganz lieber Mensch
„Kuschel-Knast für perverse Sextäter“ / „Kuschel-Knast für perverse Sextäter“ Gespräch mit einer Frau, die entscheidet, ob jemand im Gefängnis bleiben muss
Die Normalität des Bösen / Die Normalität des Bösen Ein Comic über Jeffrey Dahmer, der 17 junge Männer umbrachte
Eine ganz heiße Story / Und zwar aus einem brennenden Flugzeug
Keine Bewegung / Wie es ist, wenn man auf den Ausbruch einer tödlichen Krankheit wartet
Immer auf die Kleinen / In Thailand hat man seinen Spaß, wenn sich die Kleinen richtig prügeln
Es war einmal in Amerika / Ein Mann nimmt Crack, weil es seine Freundin auch macht
Das Lied vom Tod / In Mexiko werden die Morde der Drogenmafia besungen
Wenn die Kopierer Trauer tragen, Teil 2 / Was ein Mann verliert, wenn er sich mit der Kollegin einlässt
Ja, wo sind sie denn? / Die Scharfschützen der Bundeswehr sieht man nie
Mitarbeiter dieses Hefts

Artdirektion
Nach Durchsicht etlicher Websites und Arbeitsproben haben wir diesmal Lisa-Pepita Weiss(26) und Raby-Florence Fofana (31) entdeckt. Der Gedanke, dass diese wunderbaren Namen unser Impressum zieren würden, war natürlich eine zusätzliche Verlockung. Und tatsächlich haben sich die Bedenken recht schnell zerstreut: Lisa-Pepita und Raby-Florence haben für eine großartige formale Dramaturgie gesorgt: Auf riskante Doppelseiten folgen ruhige Bildstrecken zum Innehalten, auf mutige Bastelarbeiten aus dem Kopierer mit sicherer Hand komponierte Typoseiten.
www.lisaweiss.infowww.raby-florence.info

Fotografin
Nach ihrem Studium an der Kunsthochschule in Utrecht suchte Isolde über Internetforen den Kontakt zu Menschen, die verzweifelt waren, psychische Probleme hatten und sich nach dem Tod sehnten. „Auch wenn es abgedroschen klingt, aber ich wollte diesen Leuten gerne eine Stimme geben“, erklärt Woudstra ihre intensive Beschäftigung mit Suizidgefährdeten.
www.isoldewoudstra.com
Autorin
Theresa Breuer (26), die seit vergangenem Herbst in Tel Aviv lebt, hatte uns vorgeschlagen, einen Artikel über „M75“ zu schreiben, das neue Parfüm der Hamas. Das roch uns aber zu gut. Und so ließ sich die Furchtlose von einem Menschenschmuggler vom Westjordanland aus durchs Sperrgebiet nach Israel fahren.